Donnerstag, Oktober 30, 2008
Dienstag, Oktober 28, 2008
Donnerstag, Oktober 23, 2008
Mittwoch, Oktober 22, 2008
Best Mutilation Scream 2008
Der Oscar ist doch ein eher langweiliger Preis. Gewagter geht es bei den jährlich vergebenen Scream Awards zu. Hier die Nominierungen für die beste Verstümmelungsszene des Jahres:
Montag, Oktober 20, 2008
Freitag, Oktober 17, 2008
Montag, Oktober 13, 2008
Marcel Reich-Ranicki lehnt den deutschen Fernsehpreis ab
Endlich mal einer, der sich was traut! Danke für ein bisschen Farbe in dieser furchtbaren Selbstbeweihräucherungs-Gala aus Gebührenzahlergeldern. Erstaunlich, wie lange die tumben Kollegen seine Äußerungen für Scherzchen halten und munter vor sich hin kichern. Hoffe, der Gottschalk hat sich am angekündigten Hustensaft verschluckt.
Sonntag, Oktober 12, 2008
Krabat (2008)
Für einen deutschen Film bekommt Regisseur Marco Kreuzpaintner ein dickes Budget von 10 Mio. € für die Umsetzung von Ottfried Preußlers Klassiker Krabat.
Wirklich schön gemacht ist die Verwandlung der Raben in die bemantelten Gesellen, das ist unaufdringlich schön ausgeführt. Das Ensemble der fliegenden Raben ist zwar recht gut ausgeführt, es gibt aber bildliche Schwachstellen. Und vermutlich eine recycelte Szene mit den fliegenden Raben, vonwegen, merkt keiner.
Der Einsatz von digitalen Kameras mag zwar Kostenvorteile bringen, ist aber bei solch einem düsteren Film ein Problem. Viele der Nachtszenen sind böse verrauscht und flirren mit bunten Farbpunkten vor sich hin. Das wirkt auf mich sehr störend, gerade wenige Tage nach einer glasklaren IMAX-Spielfilmprojektion. Zu oft sind Bilder unscharf, was von der der deutlich unscharfen Projektion noch verschärft wird. Gar nicht gefallen hat mir der Stroboskop-Effekt beim Kampf der Gesellen gegen die plündernden Soldaten. Das Bild soll reißerischer wirken, als es die Handlung hergibt. Schnelle Schnitte ja, aber kein Strobo! Auch sind einige Nachtszenen bei Tag mit einer Nachtfolie vor der Linse gedreht. Man sieht es einfach.
In den Details finden sich natürlich Fehler: warum ist der Schnee beim Grabhügel zertreten, wenn dort lange niemand mehr war?
Die Riege der Jungschauspieler ist sicherlich gut gewählt, auch wenn sich der eine oder andere an Brühl oder Stadlober satt gesehen haben dürfte. Paula Kalenberg als Kantorka ist eine Spur zu sehr Schnewittchen in ihrem Look. Der Meister, dargestellt von Christian Redl, erinnerte mich immer an eine Mischung aus Uwe Ochsenknecht und dem blinden Abt aus Der Name der Rose.
Wer das Buch kennt, wird vielleicht ein paar Antworten geben können, die im Film ungeklärt bleiben? Ist der Fluch nun gebrochen, weil er auf die Mühle beschränkt war? Warum wurden des Nachts Knochen geliefert und gemahlen?
So gar nicht geht der Song zum Film Allein, Allein von Polarkreis18. Was soll denn der 80er-Sythiepop-Revival? Sind das Freunde vom Regisseur? Bleibt zu erwähnen, dass die Projektion im Cinemaxx mal wieder deutlich unscharf war. Kümmert das keinen?
Cinemaxx Potsdamer Platz, 11.00h. Sonderscreening, OV. Mehr über den Film
Wirklich schön gemacht ist die Verwandlung der Raben in die bemantelten Gesellen, das ist unaufdringlich schön ausgeführt. Das Ensemble der fliegenden Raben ist zwar recht gut ausgeführt, es gibt aber bildliche Schwachstellen. Und vermutlich eine recycelte Szene mit den fliegenden Raben, vonwegen, merkt keiner.
Der Einsatz von digitalen Kameras mag zwar Kostenvorteile bringen, ist aber bei solch einem düsteren Film ein Problem. Viele der Nachtszenen sind böse verrauscht und flirren mit bunten Farbpunkten vor sich hin. Das wirkt auf mich sehr störend, gerade wenige Tage nach einer glasklaren IMAX-Spielfilmprojektion. Zu oft sind Bilder unscharf, was von der der deutlich unscharfen Projektion noch verschärft wird. Gar nicht gefallen hat mir der Stroboskop-Effekt beim Kampf der Gesellen gegen die plündernden Soldaten. Das Bild soll reißerischer wirken, als es die Handlung hergibt. Schnelle Schnitte ja, aber kein Strobo! Auch sind einige Nachtszenen bei Tag mit einer Nachtfolie vor der Linse gedreht. Man sieht es einfach.
In den Details finden sich natürlich Fehler: warum ist der Schnee beim Grabhügel zertreten, wenn dort lange niemand mehr war?
Die Riege der Jungschauspieler ist sicherlich gut gewählt, auch wenn sich der eine oder andere an Brühl oder Stadlober satt gesehen haben dürfte. Paula Kalenberg als Kantorka ist eine Spur zu sehr Schnewittchen in ihrem Look. Der Meister, dargestellt von Christian Redl, erinnerte mich immer an eine Mischung aus Uwe Ochsenknecht und dem blinden Abt aus Der Name der Rose.
Wer das Buch kennt, wird vielleicht ein paar Antworten geben können, die im Film ungeklärt bleiben? Ist der Fluch nun gebrochen, weil er auf die Mühle beschränkt war? Warum wurden des Nachts Knochen geliefert und gemahlen?
So gar nicht geht der Song zum Film Allein, Allein von Polarkreis18. Was soll denn der 80er-Sythiepop-Revival? Sind das Freunde vom Regisseur? Bleibt zu erwähnen, dass die Projektion im Cinemaxx mal wieder deutlich unscharf war. Kümmert das keinen?
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Samstag, Oktober 11, 2008
The Dark Knight (2008)
Nun konnte ich mich dem zweiterfolgreichsten Film aller Zeiten, der eine Milliarde Dollar alleine an der Kinokasse einspielen konnte, nicht mehr verwehren.
Zwar leidet Batman mittlerweile an röchelnden Stimmbändern, die wie Kehlkopfkrebs klingen, aber er ist herrlich düster, isolierter Einzelgänger, wenn auch eine Spur zu märtyrerhaft. Die Geschichte ist sicherlich zweitrangig, beeindruckend sind die Häuser- und Straßenschluchten von Chicago und Hong Kong, handfeste krachende LiveAction und der Wettstreit zwischen Gut und Böse, die eben nicht zwei Seiten einer TwoFace-Medaille sind, sondern untrennbar verknüpft. Vergleicht man The Dark Knight in seinem Kampf gegen den Joker mit dem alles einleitenden Batman von Tim Burton von vor 20 Jahren, schämt man sich für seine damalige Begeisterung. Jack Nicholson war eine comichafte Karikatur, Heath Ledger verkörpert dagegen den Psychopathen, bedrohlich und besessen.
Erstaunlich ist der fortschreitende Trend des Weglassens. Einführung der Charaktere? Psychologische Ausloten der Persönlichkeiten? Problemstellung und Aufbau der Klimax? Alles unwichtig, das Franchise versucht sich erst gar nicht darin. Figuren sind vorbekannt, Setting und Problematik ebenfalls. Einfach diese Episode erzählen, und das dauert dann ja schon 2,5 Stunden.
Das größte Erlebnis des Film ist sicherlich die IMAX-Projektion. Über 500 Quadratmeter Leinwand, mehr als 20.000 Watt Soundanlage überwältigen einfach jeden. Zwar sind nicht alle Szenen im IMAX-Format gedreht, wichtige und actionreiche Szenen, sowie großartige Batman-Skyscraper-Panoramen glänzen in voller Auflösung. Unverzeichlich fallen in diesem Format natürlich Unschärfen bei den mitunter abenteuerlichen Kamerafahrten auf. Dennoch, das großformatige Bild saugt den Zuschauer förmlich in die Szene hinein. Das ist bestes beeindruckendes Kinoerlebnis, in brillanter Bildqualität. Jedes Heimkinosystem ist ein klägliches Husten dagegen. Liegt hier die Chance der Behauptung der guten alten Leinwand? Prädikat: Absolut großes Kino.
CineStar IMAX, 21.30h. Synchronfassung. Mehr über den Film
Zwar leidet Batman mittlerweile an röchelnden Stimmbändern, die wie Kehlkopfkrebs klingen, aber er ist herrlich düster, isolierter Einzelgänger, wenn auch eine Spur zu märtyrerhaft. Die Geschichte ist sicherlich zweitrangig, beeindruckend sind die Häuser- und Straßenschluchten von Chicago und Hong Kong, handfeste krachende LiveAction und der Wettstreit zwischen Gut und Böse, die eben nicht zwei Seiten einer TwoFace-Medaille sind, sondern untrennbar verknüpft. Vergleicht man The Dark Knight in seinem Kampf gegen den Joker mit dem alles einleitenden Batman von Tim Burton von vor 20 Jahren, schämt man sich für seine damalige Begeisterung. Jack Nicholson war eine comichafte Karikatur, Heath Ledger verkörpert dagegen den Psychopathen, bedrohlich und besessen.
Erstaunlich ist der fortschreitende Trend des Weglassens. Einführung der Charaktere? Psychologische Ausloten der Persönlichkeiten? Problemstellung und Aufbau der Klimax? Alles unwichtig, das Franchise versucht sich erst gar nicht darin. Figuren sind vorbekannt, Setting und Problematik ebenfalls. Einfach diese Episode erzählen, und das dauert dann ja schon 2,5 Stunden.
Das größte Erlebnis des Film ist sicherlich die IMAX-Projektion. Über 500 Quadratmeter Leinwand, mehr als 20.000 Watt Soundanlage überwältigen einfach jeden. Zwar sind nicht alle Szenen im IMAX-Format gedreht, wichtige und actionreiche Szenen, sowie großartige Batman-Skyscraper-Panoramen glänzen in voller Auflösung. Unverzeichlich fallen in diesem Format natürlich Unschärfen bei den mitunter abenteuerlichen Kamerafahrten auf. Dennoch, das großformatige Bild saugt den Zuschauer förmlich in die Szene hinein. Das ist bestes beeindruckendes Kinoerlebnis, in brillanter Bildqualität. Jedes Heimkinosystem ist ein klägliches Husten dagegen. Liegt hier die Chance der Behauptung der guten alten Leinwand? Prädikat: Absolut großes Kino.
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Amerikanische Frauen erzürnt über unretouchierte Palin auf Newsweek-Cover
...die spinnen die Amis....
Donnerstag, Oktober 09, 2008
Kaffeesatzlesen- Obama gewinnt US-Wahl
Mittwoch, Oktober 08, 2008
Dienstag, Oktober 07, 2008
Stefan Müller heißen erschwert das Online-Reputationmanagement
Inhaber eines seltenen oder gar exotischen Namens sind endlich mal im Vorteil. Werden sie sonst gehänselt oder müssen ihren Namen buchstabieren, genießen sie das Privileg der Auffindbarkeit. Schon mal nach Stefan Müller gegoogelt und aus den 653.000 Treffen den richtigen ausgewählt? Ganz arg hat es eben jenen Stefan Müller getroffen, der das Potential der sozialen Netzwerke erst spät entdeckte. Bei Xing wird er in der URL ganz einfach durchnummeriert. Nummer Eins ist nicht mehr Mitglied bei Xing, was Stefan Müller 2 aus Darmstadt zum Spitzenreiter seines Namens macht. Der jüngste scheint Stefan Müller 571 zu sein. Klickt ihn mal an, denn wer geht schon auf die xte Suchseite zum allerletzten Treffer. Und er hat auch erst einen Kontakt....
Dow Jones am Ende?
Montag, Oktober 06, 2008
Creative Speed Painting
Wie der Künstler David Garibaldi in kreativem Stil ein Portrait von Jimi Hedrix erschafft.
Samstag, Oktober 04, 2008
Politische Reden analysiert- was wurde wirklich gesagt
Der SEMTRACKS Political Tracker
begleitet seit mehreren Wochen die Präsidentschaftswahlen 2008 in den USA
und untersucht die Äusserungen der Kandidaten mit linguistischen Methoden.
SEMTRACKS erstellt nicht bloss Frequenzlisten von verwendeten Wörtern,
sondern ermittelt die signifikanten Unterschiede in den Redeweisen der
beiden Kandidaten und erlaubt so Rückschlüsse auf deren
politisch-rhetorische Strategien.

begleitet seit mehreren Wochen die Präsidentschaftswahlen 2008 in den USA
und untersucht die Äusserungen der Kandidaten mit linguistischen Methoden.
SEMTRACKS erstellt nicht bloss Frequenzlisten von verwendeten Wörtern,
sondern ermittelt die signifikanten Unterschiede in den Redeweisen der
beiden Kandidaten und erlaubt so Rückschlüsse auf deren
politisch-rhetorische Strategien.

Freitag, Oktober 03, 2008
Die Münchner Abendzeitung hat einen neuen Textpraktikanten
Wer denkt sich solche Schlagzeilen aus? Erst titelte die Münchner AZ Becksteins Maß-terplan, nun legt sie nach: CSUnami spült Beckstein weg! Sind das Wiesn-Nachwehen?
Ich will auch noch mal: Eene, mene, Beckstein, jeder muss versteckt sein.
Ich will auch noch mal: Eene, mene, Beckstein, jeder muss versteckt sein.
Donnerstag, Oktober 02, 2008
... und Fox übt schon mal die objektive Berichterstattung
Hälfte heißt nicht gleich gross, wenn man Füchsisch spricht.
Die Simpsons kennen das Ergebnis der US-Wahl
Pure Satire, wie immer bei den Simpsons. Aber irgendwie macht es doch nachdenklich. Oder, Florida?
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